Maschinen zur Herstellung von Vliesstoffen sind Spezialanlagen für die Produktion von Vliesstoffen. Vliesstoffe sind ein neuartiges Textil, das direkt aus Fasern oder Kolloiden durch physikalische, chemische oder thermische Verfahren hergestellt wird, ohne die üblichen Textil- und Webprozesse zu durchlaufen. Sie zeichnen sich durch hervorragende Atmungsaktivität, Wasserdichtigkeit, Wasserabweisung, Weichheit und Strapazierfähigkeit aus und finden breite Anwendung in der Medizin, Landwirtschaft, im Bauwesen, bei Haushaltsprodukten und weiteren Bereichen.
Die Maschinen zur Herstellung von Vliesstoffen umfassen im Wesentlichen folgende Typen:
1. Schmelzblasanlage für Vliesstoffe: Diese Anlage erhitzt und schmilzt Polymermaterialien und sprüht das geschmolzene Material anschließend durch eine Düse auf ein Förderband, um ein Fasernetz zu bilden. Dieses Fasernetz wird dann durch Erhitzen und Abkühlen zu einem Vliesstoff ausgehärtet.
2. Spinnvliesanlage: Diese Anlage löst synthetische oder natürliche Fasern in einem Lösungsmittel auf und sprüht die Faserlösung anschließend durch Drehen des Sprühkopfes auf das Förderband, sodass sich die Fasern in der Lösung unter Einwirkung des Luftstroms schnell zu Vliesstoffen stapeln können.
3. Luft-Baumwollmaschine: Diese Maschine bläst Fasern mittels Luftstrom auf das Förderband, wo sie nach mehrmaligem Stapeln und Verdichten zu einem Vliesstoff verarbeitet werden.
4. Anlagen zur Herstellung von Vliesstoffen im Trockenverfahren: Diese Anlagen nutzen mechanische Verfahren, um Fasern zu stapeln, zu verhaken und zu verkleben, wodurch diese sich unter mechanischer Einwirkung verflechten und Vliesstoffe bilden.
5. Spinnanlage: Verwendung eines Hochdruckwasserstroms zum Verweben von Fasern zu einem Vliesstoff.
6. Anlagen zur Herstellung von Windkraftnetzen: Die Fasern werden durch Wind auf das Maschenband geblasen, um ein Vliesgewebe zu bilden.
Diese Geräte bestehen typischerweise aus mehreren Komponenten, darunter Zufuhrsysteme, Formsysteme, Aushärtungssysteme usw. Maschinen und Anlagen zur Herstellung von Vliesstoffen finden in den Bereichen Medizin, Gesundheit, Haushalt, Landwirtschaft, Industrie und anderen Gebieten breite Anwendung, beispielsweise bei Masken, Damenbinden, Filtermaterialien, Teppichen, Verpackungsmaterialien usw.
Die Hauptaufgaben im Bereich Wartung und Management der Maschinen eines Vliesstoffherstellers.
Dank des technologischen Fortschritts können Vliesstoffanlagen heute verschiedene Textilien wie Wolle, Baumwolle und Kunstfasern verarbeiten. Im Folgenden erläutern wir Ihnen die wichtigsten Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen für Vliesstoffanlagen:
1. Die Rohstoffe müssen ordentlich und geordnet gestapelt werden;
2. Sämtliche Wartungs-, Ersatzteil- und sonstige Werkzeuge sollten einheitlich im Werkzeugkasten aufbewahrt werden;
3. Es ist strengstens verboten, brennbare und explosive Gefahrstoffe auf dem Gerät zu platzieren.
4. Die verwendeten Komponenten müssen sauber gehalten werden.
5. Alle Komponenten der Ausrüstung müssen regelmäßig geölt und gegen Rost geschützt werden;
6. Vor Inbetriebnahme der Anlage müssen die Kontaktflächen der Produkte auf der Produktionslinie rechtzeitig gereinigt werden, um Sauberkeit und die Abwesenheit von Verunreinigungen zu gewährleisten.
7. Der Arbeitsbereich des Geräts sollte sauber und frei von Verunreinigungen gehalten werden;
8. Die elektronische Steuereinheit des Geräts muss sauber und unbeschädigt sein.
9. Überprüfen Sie regelmäßig den Schmierzustand der Kette und füllen Sie bei Bedarf Schmieröl nach.
10. Prüfen Sie sorgfältig, ob die Hauptlager ausreichend geschmiert sind;
11. Sollten während des Betriebs der Produktionslinie ungewöhnliche Geräusche auftreten, muss die Anlage unverzüglich angehalten und nachjustiert werden.
12. Überwachen Sie regelmäßig den Betrieb wichtiger Komponenten der Anlage. Sollten Unregelmäßigkeiten auftreten, schalten Sie die Anlage unverzüglich zur Wartung ab.
Veröffentlichungsdatum: 18. Februar 2024