Im Produktionsprozess vonPP-VliesstoffVerschiedene Faktoren können die physikalischen Eigenschaften des Produkts beeinflussen. Die Analyse des Zusammenhangs zwischen diesen Faktoren und der Produktleistung trägt dazu bei, die Prozessbedingungen optimal zu steuern und hochwertige, vielseitig einsetzbare PP-Vliesstoffe herzustellen. Im Folgenden analysiert der Vliesstoffexperte von Chengxin kurz die wichtigsten Einflussfaktoren auf die physikalischen Eigenschaften von PP-Vliesstoffen und stellt diese den Lesern zur Verfügung:
1. Schmelzindex und Molekulargewichtsverteilung von PP-Vliesstoff-Polypropylenchips
Die wichtigsten Qualitätsmerkmale von Polypropylen-Chips sind Molekulargewicht, Molekulargewichtsverteilung, Regelmäßigkeit, Schmelzindex und Aschegehalt. PP-Chips für Spinnprozesse weisen ein Molekulargewicht zwischen 100.000 und 250.000 auf. Erfahrungsgemäß sind die rheologischen Eigenschaften der Schmelze jedoch optimal, wenn das Molekulargewicht des Polypropylens bei etwa 120.000 liegt und gleichzeitig eine hohe maximal zulässige Spinngeschwindigkeit erreicht wird. Der Schmelzindex ist ein Parameter, der die rheologischen Eigenschaften der Schmelze widerspiegelt.Spinnvliesliegt üblicherweise zwischen 10 und 50. Beim Spinnprozess erhält das Filament nur einen Luftstromzug, und das Verstreckungsverhältnis des Filaments ist durch die rheologischen Eigenschaften der Schmelze begrenzt.
Je höher das Molekulargewicht, d. h. je niedriger der Schmelzindex, desto schlechter die rheologischen Eigenschaften. Je geringer das Verstreckverhältnis des Filaments ist, desto größer ist die Fasergröße des Filaments bei gleicher Schmelzemenge, die aus der Spinndüse austritt. Dies führt zu einem harten Griff des PP-Vliesstoffs. Ein hoher Schmelzindex bewirkt eine geringere Viskosität der Schmelze, bessere rheologische Eigenschaften und eine geringere Dehnbarkeit. Unter gleichen Dehnbedingungen erhöht sich die Dehnbarkeit. Mit zunehmender Orientierung der Makromoleküle steigt die Reißfestigkeit des PP-Vliesstoffs, und die Fasergröße des Filaments nimmt ab, was zu einer weichen Textur des Gewebes führt. Bei gleichem Prozess gilt: Je höher der Schmelzindex von Polypropylen, desto kleiner die Fasergröße und desto höher die Bruchfestigkeit.
Die Molekulargewichtsverteilung wird häufig durch das Verhältnis (Mw/Mn) des gewichtsmittleren Molekulargewichts (Mw) zum zahlenmittleren Molekulargewicht (Mn) eines Polymers gemessen, dem sogenannten Molekulargewichtsverteilungswert. Je kleiner der Molekulargewichtsverteilungswert, desto stabiler sind die rheologischen Eigenschaften der Schmelze und desto stabiler verläuft der Spinnprozess, was die Spinngeschwindigkeit erhöht. Zudem weist das Polymer eine geringere Schmelzelastizität und Zugviskosität auf, wodurch die Spinnspannung reduziert, PP leichter verstreckt und verfeinert werden kann und feinere Fasern mit höherer Feinheit erzielt werden. Darüber hinaus ist die Vliesbildung gleichmäßig und die Fasern weisen eine gute Haptik und Homogenität auf.
2. Spinntemperatur von PP-Vliesstoff
Die Spinntemperatur hängt vom Schmelzindex des Rohmaterials und den Anforderungen an die physikalischen Eigenschaften des Produkts ab. Je höher der Schmelzindex des Rohmaterials, desto höher die entsprechende Spinntemperatur und umgekehrt. Die Spinntemperatur steht in direktem Zusammenhang mit der Viskosität der Schmelze. Eine niedrige Temperatur führt zu einer hohen Viskosität der Schmelze, was das Spinnen erschwert und die Bildung von gebrochenen, steifen oder groben Fasern begünstigt, was die Produktqualität beeinträchtigt. Um die Viskosität der Schmelze zu reduzieren und ihre rheologischen Eigenschaften zu verbessern, wird daher üblicherweise die Temperatur erhöht. Die Spinntemperatur hat einen signifikanten Einfluss auf die Struktur und die Eigenschaften der Fasern. Je niedriger die Spinntemperatur, desto höher die Zugviskosität der Schmelze, desto größer der Zugwiderstand und desto schwieriger ist es, das Filament zu verstrecken, um die gleiche Fasergröße zu erzielen.
Veröffentlichungsdatum: 16. März 2024