Matratzen sind allgemein bekannt. Sie sind im Handel leicht zu finden, doch viele schenken dem Matratzenbezug wenig Beachtung. Dabei ist der Bezugsstoff ein wichtiges Thema. Heute möchte ich Ihnen eines davon näher vorstellen, denn ein Matratzenbezug lässt sich nicht in wenigen Worten beschreiben.
Heute stellt Ihnen der Redakteur einen Stoff mit wasserdichter Wirkung vor.Matratzenstoffe.
Was ist hydrophobes Gewebe?
Wasserdichtes Gewebe – das bedeutet wörtlich, dass Wasser nicht von einer Seite des Gewebes auf die andere durchdringen kann. Es handelt sich um eine neue Art von Textilgewebe, bestehend aus einem wasserdichten und atmungsaktiven Polymermaterial (PTFE-Folie) in Kombination mit einem Verbundgewebe.
Warum kann es wasserdicht sein?
Heutzutage sind viele Matratzenbezüge nicht wasserdicht. Schon geringe Wassermengen haften an der Matratze und dringen nach einiger Zeit ein, wodurch ein idealer Lebensraum für Bakterien und Milben entsteht. Bei wasserdichten Stoffen wäre ein solches Phänomen nicht bekannt. Das Prinzip beruht darauf, dass Wasserdampf sehr kleine Partikel enthält, die aufgrund der Kapillarwirkung ungehindert durch die Kapillaren diffundieren können. Kondensiert der Wasserdampf zu Wassertropfen, werden die Partikel größer. Aufgrund der Oberflächenspannung der Wassertropfen (die Wassermoleküle ziehen sich gegenseitig an und widerstehen einander) können sich die Wassermoleküle nicht mehr so leicht von den Tropfen lösen und durchdringen. Dies verhindert das Eindringen von Wasser und macht die atmungsaktive Membran wasserdicht.SpinnvliesstoffDas von Liansheng hergestellte Material ist ebenfalls wasserabweisend und wird häufig für die Produktion von Federkernmatratzen verwendet. Es ist preiswert und langlebig.
Was sind die wichtigsten Eigenschaften wasserdichter Stoffe?
Zu den Hauptfunktionen wasserdichter Textilien gehören Wasserdichtigkeit, Feuchtigkeitsdurchlässigkeit, Atmungsaktivität, Wärmedämmung und Winddichtigkeit. Die technischen Anforderungen an wasserdichte und atmungsaktive Textilien sind in der Produktion deutlich höher als an herkömmliche wasserdichte Textilien. Gleichzeitig weisen sie qualitative und funktionale Eigenschaften auf, die andere wasserdichte Textilien nicht besitzen. Wasserdichte und atmungsaktive Textilien verbessern nicht nur die Luft- und Wasserdichtigkeit, sondern zeichnen sich auch durch eine einzigartige Atmungsaktivität aus. Sie leiten Wasserdampf schnell aus dem Gewebe ab, verhindern Schimmelbildung und halten den Körper stets trocken. Sie lösen die Probleme von Atmungsaktivität, Winddichtigkeit, Wasserdichtigkeit und Wärmeleistung optimal und stellen somit eine neue Art von gesundem und umweltfreundlichem Textil dar.
Eine Matratze ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Schlafbereichs. Wenn Sie aktive Kinder im Haus haben, sollten Sie über die Anschaffung einer Matratze aus wasserdichtem Material nachdenken, die Ihnen viel Ärger ersparen kann.
Wie man Wasser abweist
1. Yangs Formel
Ein Flüssigkeitstropfen fällt auf eine feste Oberfläche. Unter der Annahme, dass die Oberfläche ideal eben ist, die Schwerkraft des Tropfens auf einen Punkt konzentriert ist und die Verteilung im Feld vernachlässigt wird, nimmt der Tropfen aufgrund der Wechselwirkung zwischen der Oberflächenspannung (Ys) der Fasern im Gewebe, der Oberflächenspannung (YL) der Flüssigkeit und der Grenzflächenspannung (YLS) der Befestigungsmittel verschiedene Formen an (von zylindrisch bis vollkommen flach). Befindet sich ein Flüssigkeitstropfen im Gleichgewicht auf einer festen Oberfläche, wirkt auf Punkt A die gestreute Schwerkraft, wobei eine vollständige Nivellierung vermieden wird.
Der Winkel θ wird als Kontaktwinkel bezeichnet. Bei θ = 00 Uhr benetzt der Flüssigkeitstropfen die feste Oberfläche eines Baumwollsiebs; dies ist der Grenzzustand der Benetzung der festen Oberfläche durch das Feld. Bei θ = 180° ist der Flüssigkeitstropfen zylindrisch, was einem idealen, nicht benetzenden Zustand entspricht. Bei wasserabweisenden Ausrüstungen kann die Oberflächenspannung des Flüssigkeitstropfens als konstant angenommen werden. Daher entspricht die Benetzbarkeit der festen Oberfläche durch das Feld der Oberflächenspannung eines abgestorbenen Lotusblatts auf der Oberfläche im Sand. Ein größerer Kontaktwinkel θ ist vorteilhafter für den Abrollverlust des Wassertropfens; je kleiner der Winkel, desto besser.
2. Gewebehaftungsarbeiten
Da Ys und YLS nicht direkt messbar sind, wird üblicherweise der Kontaktwinkel θ oder cosθ verwendet, um den Benetzungsgrad direkt zu bestimmen. Der Kontaktwinkel ist jedoch nicht die Ursache der Benetzung; das tatsächliche Ergebnis ist daher ein Parameter, der die Adhäsionsarbeit und deren Wechselwirkung sowie den Benetzungsgrad repräsentiert.
Sowohl YL als auch cosθ, die die Adhäsionsarbeit darstellen, sind messbar, daher hat die Gleichung praktische Bedeutung. Die Arbeit, die erforderlich ist, um einen Flüssigkeitstropfen pro Flächeneinheit auf der Grenzfläche in zwei Tropfen zu teilen, beträgt 2YL und kann als Kohäsionsarbeit der Flüssigkeit bezeichnet werden. Aus der Formel geht hervor, dass der Kontaktwinkel mit zunehmender Adhäsionsarbeit abnimmt. Wenn Adhäsionsarbeit und Kohäsionsarbeit gleich sind, beträgt der Kontaktwinkel null. Dies bedeutet, dass die Flüssigkeit vollständig auf der festen Oberfläche verteilt ist. Da cosθ nicht größer als 1 sein kann, bleibt der Kontaktwinkel auch dann unverändert, wenn die Adhäsionsarbeit größer als 2YL ist. Wenn WSL = YL ist, dann entspricht 0 dem Wert 900. Bei einem Kontaktwinkel von 180° ist WSL = 0, was bedeutet, dass keine Viskosität zwischen Flüssigkeit und Feststoff vorliegt. Aufgrund von Adhäsionseffekten zwischen den beiden Komponenten wurde jedoch ein Kontaktwinkel von exakt 180° bisher nicht erreicht; höchstens lassen sich Annäherungswerte von 160° oder mehr erzielen.
3. Kritische Oberflächenspannung des Gewebes
Da die Messung der Oberflächenspannung fester Stoffe nahezu unmöglich ist, wurde zur Bestimmung der Benetzbarkeit ihrer Oberfläche die kritische Oberflächenspannung gemessen. Obwohl die kritische Oberflächenspannung nicht direkt die Oberflächenspannung des Festkörpers, sondern eher die Größe der Oberflächenspannung (Ys) repräsentiert, kann sie die Schwierigkeit der Benetzung der Oberfläche anzeigen.
Es ist zu beachten, dass die Messung der kritischen Oberflächenspannung eine empirische Methode ist und der Messbereich zudem sehr eng ist.
Es zeigt sich, dass mit Ausnahme von Cellulose die kritische Oberflächenspannung aller Substanzen niedrig ist, wodurch sie alle eine gewisse Wasserabweisung aufweisen, wobei CF3 die höchste und CH die niedrigste zeigt. Offensichtlich lassen sich mit jedem Material, das eine größere Kontaktfläche und eine niedrigere kritische Oberflächenspannung aufweist, sowie mit jedem beliebigen Ausrüstungsmittel bessere wasserabweisende Effekte erzielen.
Veröffentlichungsdatum: 31. Januar 2024